Stille empfing die Besucher/innen des Weltgebetstags in der nur durch Kerzen erleuchteten Kirche St. Peter. Über der Kommunionbank waren Tücher in den Farben der Ukraine ausgebreitet. Auch wenn der Gottesdienst schon vor längerer Zeit von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet worden war, so lassen die aktuellen Geschehnisse doch niemanden unberührt. Daher wurde im Laufe des Gottesdienstes auch in einem Fürbittegebet an die Menschen in der Ukraine gedacht.
Nachdem es leider nicht möglich war, den Weltgebetstag wie in früheren Jahren zu feiern, so konnten zumindest einige Elemente übernommen werden. Im Eingangsbereich hatte Anni Wawra eine Stellwand mit Informationen zu den drei Ländern aufgebaut. Beim Eintreten erhielten die Besucher/innen eine Tüte, die neben der Gebetsordnung auch noch Kleinigkeiten enthielt, um den Weltgebetstag gegebenenfalls zuhause noch ein bisschen nachfeiern zu können – zugegeben leider nur ein sehr kleiner Ersatz für das gemeinsame Feiern, Essen, Tanzen ….
Aber der Projektchor mit Jonny Fritz am Keyboard und Angela Holzschuh (Geige und Flöte) sorgte dann doch mit den wunderschönen Weltgebetstagsliedern für einen stimmungsvollen Gottesdienst.
Die Kirche war gut gefüllt, soweit es die aktuellen Corona-Regeln zuließen.
Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende von insgesamt 500 €, die den aktuellen Projekten des Weltgebetstagskomitees zu Gute kommen wird. Weitere Spenden können Sie gerne in einem verschlossenen Umschlag einfach bei Doris Wieder, Deidesheimer Str. 8, einwerfen. © H. Wagner
Bilder zu diesem Event finden Sie hier.
