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Bericht vom ökumenischen Frauenfrühstück 2015

Bilder zu diesem Event finden Sie hier.
Zahlreiche Besucherinnen kamen am vergangenen Samstag zum ökumenischen Frauenfrühstück ins katholische Gemeindehaus. Mit etwa 80 Gästen war auch die Kapazität des großen Raumes nahezu ausgeschöpft. Ein üppiges Frühstückbuffet erwartete die Besucherinnen. Das ökumenische Team und zahlreiche Helfer/innen hatten am Vortag den Saal vorbereitet, die Tische gedeckt und dekoriert und schließlich schon früh am Samstagmorgen Kaffee gekocht und das Buffet aufgebaut. Trotz des regnerischen Wetters brachten die Gäste gute Laune mit und es gab viel Gelegenheit zu netten Gesprächen.
Um 9.30 Uhr begann das Frauenfrühstück mit einer kurzen Andacht, die schon das Thema „Das verlorene Paradies – auf der Suche nach der eigenen Identität“ aufnahm.
Danach war Zeit für das reichhaltige, leckere Frühstück und für intensive Gespräche an den Tischen. Auch aus den umliegenden Gemeinden waren einige Gäste gekommen und gerade für ältere Gemeindeglieder bietet das Frauenfrühstück eine Gelegenheit, Kontakte zu pflegen.
Die Referentin, Frau Ana-Maria Kreuter, war den Besucherinnen schon von ihrem Vortrag im letzten Jahr her bekannt und sogar das Thema des letztjährigen Vortrags – „Glück gehabt“ - war einigen Besucherinnen noch präsent. In eindrücklicher Weise schilderte Frau Kreuter die Sehnsucht der Menschen nach Erfüllung, Gemeinschaft, Zufriedenheit. Dass ein grundlegendes menschliches Bedürfnis nach einem göttlichen Gegenüber bestehe, zeige sich darin, dass in allen Kulturen der Glaube an ein göttliches Gegenüber vorhanden sei. In der lebendigen Beziehung zu Gott finde der Mensch das Gegenüber, nach dem er sich sehne. Sie zitierte den Kirchenvater Augustinus: „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir!“.
Weltgebetstag, Frauenfrühstück und ökumenisches Herbstfest werden vom ökumenischen Team vorbereitet und mit der Unterstützung zahlreicher Helfer/innen durchgeführt. Diese ökumenische Arbeit ist in Ilvesheim seit vielen Jahren durch das bestehende große vertrauensvolle Miteinander reibungslos möglich. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle einmal sehr herzlich bedanken.

H. Wagner

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